Heute iss die Nacht der Nächte, hab‘ ich gesacht, heute iss der Regen endlich wech. Un‘ weil das so’n schönet Erlebnis iss, tu‘ ich mit meine Kumpels was richtich klasses mach’n tun.
Hier iss ’n Bildken von mich, wie das heute Morgen noch geplästert hat, also Bindfäden wie aus’n Eimerkes un‘ jetz‘ iss der Regen wech.
Ich hab‘ ma‘ ’n richtich klasse Fetzer für’e Bootfahrt in’ne Nacht besorcht. Der Heini tut Delius heiß’n… Weiterlesen
Und wieder müssen arme unschuldige Opfer dran glauben. Einst, 1966, von den Rolling Stones als absolutes Hilfsmittel für die arme Mama gepriesen, müssen sie heute, keine 60 Jahre später daran glauben.
Ab nächstes Jahr ist endgültig Schluss mit den Plastiktüten. Die armen Tüten haben zu sehr unsere WeltraumministerXx, Entschuldigung, UmweltministerXx gepiesackt. Ab nächstes Jahr ist’s aus. Dann gibt es auch keine Alditütenlyrik mehr.
Hier noch einmal zur Erinnerung:
Das waren noch Zeiten. Man, man, man, kaum zu glauben,… Weiterlesen
The Walk to the Paradise Garden, der Spaziergang zum Paradiesgarten, ist ein Orchesterintermezzo aus Delius Oper „Romeo und Julia auf dem Dorf“, nach Gottfried Kellers gleichnamiger Novelle.
Komponiert von Delius im Jahr 1901. Dekadentismus von seiner schönsten Seite.
Delius – The Walk to the Paradise Garden (Proms 2012)
Gute Nacht
Anni Freiburgbärin von Huflattich
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… bleibt einem nichts anderes über, als mit einem Boot auf einem Fluss zu fahren und ein feines Lied zu singen.
Damit das Mitsingen nicht schwer fällt, veröffentliche ich den Liedtext gleich mit. Hier ist er:
Luh luh lah luh luh luh lah luh lah luh luh luh lah
Lah lah lah lah la ha hah la ha hah la ha hah
ah luh luh la ha ha ha lah
luh la ha hah la ha hah, la ha hah, hah,
luh luh la ha ha hah luh la ha ha hah, luh luh la ha ha ha
ha ha luh luh lah luh luh lah luh lah luh luh luh lah, ha
ha ha hah luh luh lah luh luh luh lah luh lah luh luh luh lah,
luh la ha hah la ha hah, la ha hah, hah,
luh luh la ha ha hah luh la ha ha hah, luh luh la ha ha ha
ha ha luh luh lah luh luh lah luh lah luh luh luh lah, ha
Ich hoffe, ich habe mich nicht vertippt
Anni Freiburgbärin von Huflattich!
Gustav Theodore Holst, geb. am 21. September 1874 in Cheltenham, gest. am 25. Mai 1934 in London war ein spätromantischer Komponist.Berühmt wurde Holst vor allem durch seine Orchestersuite The Planets (Die Planeten, 1914–1916). Diese Musik wurde zur Fundgrube vieler amerikanischer Filmkomponisten.
Die Planeten Op. 32
IV. Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit (Jupiter, the Bringer of Jollity)
Tempobezeichnung: Allegro giocoso – Andante maestoso – Tempo I – Lento maestoso – Presto
Ups, jetzt habe ich fast den wichtigsten Tag im Leben eines jeden Saisonisten verpasst. Kein Wunder: Seit vor 5 Jahren zum letzten Mal die deutsche Nationalmannschaft gewonnen hat und den Gauchos das gute deutsche Gehen erklärt hat, ist einige Zeit vergangen.
Heute hat also die Saison wieder eröffnet. Was soll’s.
Ich habe mittlerweile andere sportliche Ambitionen, nicht zuletzt dank Bingobongo. Von außerordentlich großem Interesse ist allerdings das jetzt beginnende Spiel:
Schobert & Black, das Schürbelspiel.
Wie soeben das Burgschlosstheater Bad Cannstatt unter der Leitung des Intendanten Theo Theorum in einer Presseerklärung mitteilte, wird noch im Sommer Wagners Lohengrin im Rosensteinpark uraufführen.
Zu Ehren Richard Wagners wird eine Neubearbeitung der Oper dargeboten.
„Wir hab’n die Oper genomm’n un‘ von allem unwesentlichen Ballast befreit“, so der Intendant, „herausgekomm’n iss’n hörenswertes Stück zeitgenössischer Interpretation, quasi ’ne Reduktion auf das Wesentliche.“
In Zeiten multimedialer Medien stellt der Intendant natürlich nicht nur das Plakat zur Aufführung, sondern auch eine Kostprobe der Neuinterpretation der Ouvertüre zum ersten und letzten Akt zur Verfügung.
Titel: Lohengreen, Ouvertüre
Interpreten: Theo & The Theorumors Reunion
Alle Instrumente: Theo
Der Sommer 1975 war ein erfolgreiches Jahr für Rudi Carrell. Nass, kalt und verregnet, ganz so wie man sich heute einen Sommer wünscht – so man denn nicht alle Tassen im Schrank hat.
Für unsere Klimakatastrophenvielflieger gilt immer noch der Beginn des herrlichen Liedes: „Wir brauchten früher keine große Reise. Wie wurden braun auf Borkum und auf Sylt.“
Ja früher gab’s noch Hitzefrei. Das Freibad war schon auf im Mai. Ich saß bis in die Nacht vor unserem Haus. Da hatten wir noch Sonnenbrand und Riesenquallen an dem Strand, und Eis und jeder Schutzmann zog die Jacke aus.
Ein lecker Liedchen aus der Eiszeit:
Die Klimahysterie gab es noch nicht, nur eine Eiszeit sollte bald vor der Tür stehen. Das war durchaus korrekt, denn nach dem Sommer folgte bald der Herbst und dann der Winter mit Eiseskälte.
Jetzt aber war Sommer, ein herrlicher Sommer mit heißen Temperaturen und kühlen Freibädern, die noch einigermaßen ungestört zu besuchen waren. Spinner gab es auch schon damals, aber die waren leicht in den Griff zu bekommen (Du weißt schon, eine Hand in den Schritt und dann fest quetschen bis dem Rüpel die Augen aus dem Kopf fallen. Sollte heute auch noch funktionieren).
Der absolute Sommerhit von 1970 kam (wie meistens) aus England.
Hier ist er:
Endlich brät die Sonne vom Himmel. In Stuttgart ist es gerade 34° im Schatten. Yeah! So muss der Sommer sein.
Hier in Schwäbisch Gmünd kann man im Schatten des Münsters und noch mehr im Schatten der Sonnenschirme einen schönen heißen Grog genießen.
Absolut Klasse. So ist der Sommer in der Stadt.
The Lovin‘ Spoonful – Summer In The City (1966)