Zurück ins Mesozoikum

„Der Genderismus will die totale Artifizierung (Verkünstlichung) des Menschen bis dahin, dass Frauen und Männer gleichermaßen ihr Geschlecht beliebig ändern können: Ich brauche nicht mehr zu sein, wozu mich die Natur bestimmt, also Frau oder Mann zu sein, weil ich mein Geschlecht beliebig neu bestimmen und (dank der Technik) verändern kann.“

nach Uwe C. Lay, Irrwege des Genderismus, Theologisches Juli/August 2014

Noch nicht geschlechtsreife Schnecke nach ihrem Geschwindigkeitsrekord
Weinbergschnecke: Noch nicht geschlechtsreife Schnecke nach ihrem Geschwindigkeitsrekord – So sehen Sieger aus! Schneller als jeder ICE

Die hinterwäldlerische Forderung der Genderterroristen, Männlein und Weiblein sollen ihr Geschlecht nach eigenen Bedürfnissen festlegen“ ist ein dermaßen angestaubter, furztrockener Schwachsinn, der kaum zu toppen ist. Was von den Genderdemagogen gefordert wird, ist schon lange als Irrweg der „Evolution“ bekannt. Zwitter sind in der Natur ein Auslaufmodell aus der Zeit des Mesozoikum.

Versteinerte Schnecke
Dieses versteinerte Exemplar einer Schnecke aus dem Mesozoikum ist im naturkundlichen Museum Osterfilder-Haardt zu bewundern

Betrachten wird dieses kleine, wieselflinke Geschöpf (Bild 1) etwas genauer. Mit seinem kleinen, schleimigen Fuß kann dieses Tier nicht nur gefahrlos über Rasierklingen kriechen, nein, es entwickelt auch ungeahnte Geschwindigkeiten, die jeden ICE alt aussehen lassen. (Bei Regenwetter wurden schon Geschwindigkeiten von knapp über 400 Km/h auf regennassen Schienen gemessen)

Dieser kleine Flitzer gehört zu den Schnecken, zu den Weinbergschnecken, um es genau zu sagen. Schnecken sind, wie jeder weiß, Zwitter. Treffen zwei Schnecken, dann beginnen sofort die Verhandlungen, wer den männlichen und wer den weiblichen Teil übernimmt.

Nacktschnecke mit Luftloch
Nacktschnecke mit Luftloch –

Diese Verhandlungen dauern. Länger als zum Beispiel die Rauswurfverhandlungen mit den Griechen. In der Zeit, in der die Schnecken ihre Geschlechtszugehörigkeit verhandeln, sind sie so mit der Frage nach der eigenen Identität beschäftigt, dass kaum noch Zeit für etwas anderes, also Nahrungsaufnahme, Morgentoilette mit Zähneputzen oder Skat spielen, übrig bleibt.

Schleuserschnecke
Diese Schnecke nutzt ihre Geschwindigkeit um blinde Passagiere einzuschleusen.
Sie wird deshalb als Schleuserschnecke bezeichnet

Fast bewegungslos verharren die Schnecken auf der Stelle. Die sonst so flinken Bewegungen sind nicht mehr zu beobachten. Die Schnecke bewegt sich im sogenannten Schneckentempo. Dieser „lahme Zustand“ der Schnecke tritt allerdings nur während der Paarungszeit und ausschließlich in der Phase der Geschlechtsverhandlungen statt.

Schnecken sind das ganze Jahr über paarungsbereit.

Mit so einer Haltung eckt man natürlich heute an.

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