Höchste Zeit etwas für die Armen zu tun!

Thomas von Aquin: „Die geringste Strafe im Fegefeuer ist schlimmer als das größte Leid auf Erden.“

Grabplatte vom alten Friedhof in Freiburg
Grabplatte vom alten Friedhof in Freiburg

Jetzt ist die Möglichkeit da, etwas für die Armen zu tun, für die armen Seelen im Fegefeuer. Höchste Zeit, etwas für die Verstorbenen zu tun.
Den Ablass gibt es acht Tage lang fast gratis. Wohlgemerkt, es geht nicht darum, die eigene Sündenstrafe zu tilgen, es geht darum, den Ablass für Verstorbene zu gewinnen.

Voraussetzungen für die Ablassgewinnung sind:

1. Die Beichte. Eine reicht für mehrere vollkommene Ablässe, aber die entschlossene Abkehr von jeder Sünde muss gegeben sein. In einem Zeitraum von 20 Tage vor oder 20 Tage nach dem/den Ablass/Ablässen muss gebeichtet werden.

Also: 1 x Beichten und Ablässe für Oma, Opa, Tante Marta, Julia und Onkel Heinz zu erlangen. Drei vollkommene Ablässe sind in diesem Beispiel noch möglich

2. Der Empfang der Heiligen Kommunion. Die kann nur einmal am Tag empfangen werden, deshalb sind maximal acht vollkommene Ablässe möglich.
3. Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters, also „Vater unser“, „Gegrüßet seist Du Maria“ usw.

4. Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, Gebet des Herrn und Glaubensbekenntnis an Allerseelen (bzw. Allerheiligen ab 12:00)
oder
vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen.

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